Molekulare Mechanismen und translationale Ansätze im Pankreaskarzinom

Ziel der Forschung

Detailaufnahme einer Zentrifuge.

Das duktale Adenokarzinom des Pankreas (PDAC) gehört zu den aggressivsten soliden Tumoren und weist aufgrund fehlender Frühsymptome und einer ausgeprägten Therapieresistenz eine 5-Jahres-Überlebensrate von weniger als 10% auf. Ein fundiertes Verständnis der molekularen und zellulären Schlüsselmechanismen der Initiation und Progression des Pankreaskarzinoms ist essentiell, um neue diagnostische und therapeutische Verfahren zu entwickeln, die die Prognose dieser malignen Erkrankung verbessern.

Die Arbeitsgruppen des Pankreasschwerpunkts der Klinik nutzen humane und Mausmodell-basierte Ansätze sowie „State-of-the-Art“ biochemische und molekulare Analysen zur Identifikation und Charakterisierung transkriptioneller, chromatin-assoziierter und durch Tumorstroma induzierter Prozesse der Entzündung, Transformation, Progression und Chemoresistenz des Pankreaskarzinoms. Ein wichtiger Pfeiler der Pankreasforschung unserer Klinik ist die Etablierung einer translationalen Plattform zur Übertragung unserer Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in kliniknahe Anwendungen zur Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Strategien beim Pankreaskarzinom. Ein besonderer Fokus aktueller Forschungsarbeiten liegt dabei auf der Charakterisierung molekularer Subtypen und einer hierauf beruhenden Tumorstratifizierung und Therapie des Pankreaskarzinoms. Dies ist auch Gegenstand der Klinischen Forschungsgruppe KFO5002.

Folgen Sie uns